Dienstag, 17. März 2009

Review - "Z najhlbsej Noci" von Concubia Nocte

Hierbei handelt es sich um eine Rezension die ursprünglich im Frühjahr 2008 bei einem anderen Fanzine veröffentlicht wurde.

Interpret: Concubia Nocte 
Stil: Black/Pagan Metal 
Spielzeit: ca 20 Minuten 

1. Ozveny Tmy 
2. Chut Krvi 
3. Dazdami Ocisty 
4. Mociarmi 
5. Lesy polnocneho svetla 

Als ich die Demo „Z najhlbsej Noci“ (was für ein Zungenbrecher) der recht jungen slowakischen Band „Concubia Nocte“ (welche übrigens Teil der neuen Untergrundbewegung U.B.M.R. ist) neulich zwischen die Finger bekam, viel mir schon einmal das düster wirkende Artwork auf, welches einen dunklen Wald zeigt. Sehr gespannt darauf, wie dieses Werk nur klingen mag, schmiss ich es in meinen Kassettenrekorder und ergab mich den düsteren Klängen… 

Das erste Lied „Ozveny Tmy“ started mit einer unheimlichen, sphärischen Melodie. Sobald das Schlagzeug einsetzt, bemerkt man, um welche Tonkunst es sich handelt: 
Die Art der Musik erinnert stark an Graveland und andere eher epischlastige Pagan/Black Metal Bands aus dem slawischen Raum. 
Der zweite Song des Werks beginnt mit Wolfsgeheul, ehe die rauen Gitarren wieder eine düstere Atmospähere aufbauen. 
Auch die weiteren Songs weisen viele Einbauten von Naturgeräuschen auf. 

Alles in Allem muss ich sagen, dass dieses Werk für eine Demo sehr gelungen, wenn auch nicht unbedingt überdurchschnittlich ist.
Für mich hat sich bewiesen, dass die slowakischen Kollegen zufrieden stellenden, rauen Black Metal spielen, der besonders atmosphärisch rüberkommt.