Montag, 11. Februar 2008

Review - "Köd" von Romboló



Interpret: Romboló
CD: Köd
Stil: Black Metal
Spielzeit: 45 Minuten

1. Enter: Doom
2. Bustum Pontefici
3. Demonic Dreams
4. Todeszug
5. Peaks Of Destiny
6. Köd
7. Villámtánc
8. Battleaxes Shining
9. Essence
10. Das Gewölbe

Endlich ist das von so manch Einem lang erwartete Album der Ein-Mann-Band „Romboló“ erschienen. Nachdem sich das Erscheinungsdatum verzögerte, da nach langen Arbeiten die bereits aufgenommenen Lieder verloren gingen, erschien das Album am 19.01.08. über Division Nordwolf.
Das dramatisch gestaltete Cover der CD zeigt hohe Wolkentürme, die über den Berggipfeln hervorragen. Im Vordergrund erkennt man die Silhouetten von hunnischen Reitern, was offenbar eine Anspielung auf Ördögvér ´s Vaterland Ungarn ist.
Von der Gestaltung her lässt man sich von diesem Album jedenfalls bereits viel erwarten.
Aber jetzt will ich mehr zu dem Inhalt des Albums erläutern!

Die ersten Klänge welche man vernimmt, sind jene des Intro´s „Enter Doom“. Es lässt eine ruhige, naturverbundene Atmosphäre entstehen. Doch sobald man im Hintergrund die Kriegstrommeln erklingen hört, steigert sich die Geschwindigkeit zunehmend.
Kaum haben die letzten Trommelschläge ausgeklungen, beginnt auch schon der zweite Titel des Albums (welchen ich zugleich auch am besten finde): Bustum Pontefici.
Rockige Gitarrenriffe begleitet von einer krächzenden Stimme, welche eher leise im Hintergrund zu vernehmen ist lassen auf eine abwechslungsreiche Art des Black Metal´s schließen.

Die weiteren Lieder bestätigen ebenfalls, dass es sich bei „Köd“ um sehr „durchgehenden“, abwechslungsreichen Black Metal handelt, welcher sich vor allem rockiger und melodischer Elemente, sowie dem Ambient bedient.

Im Großen und Ganzen ist es ein sehr gelungenes Album, welches auf jeden Fall Freunden des abwechslungsreichen Black Metals zu empfehlen ist!
Ich selbst bin jedenfalls von dem Werk sehr positiv überrascht.