Dienstag, 11. März 2008

Review - "Manifesting The Raging Beast" von Glorior Belli



Interpret: Glorior Belli
CD: Manifesting The Raging Beast
Stil: Black Metal
Spielzeit: 45 Minuten

1. From Darkness There Springs Light
2. Deadly Sparks
3. Sinister Resonance
4. Severed From the Self
5. Manifesting the Raging Beast
6. Said Lucifer In Twilight
7. Serpentine Admonition
8. Altered Verses

Der Name “Glorior Belli” könnte Manchen ein Begriff sein, die sich mit satanischem Black Metal beschäftigen. Sie machen Old School Black Metal, der zwar nicht sonderlich viel Wert auf Melodie legt, aber sehr emotional gespielt wird.
Das Album „Manifesting The Raging Beast” ist (abgesehen von der Demo) das zweite Album der Franzosen. Es ist im Sommer 2007 erschienen.
Ein paar Monate, nachdem es herausgekommen ist, hab ich mir gleich einmal ein Exemplar besorgt und mich in die Scheibe reingehört.

Bereits das Cover lässt vermuten, dass es sich hierbei um ein sehr blasphemisches Werk handelt. „Manifesting The Raging Beast” ist zwar ein eher durchschnittliches Black Metal Album und klingt auch nicht unbedingt sehr melodisch, aber bei dieser Art von Musik geht es viel eher um den Inhalt und wie bereits erwähnt, um die Emotionen.
Das Werk besteht aus lang klingenden Gitarrenschlägen, harten Drums und einem barbarischen, tiefen Krächzgesang.
Die meisten Riffs erzeugen eine finstere, dramatische Atmosphäre und sind eher langsam gespielt.
Aber auch ein gekonntes Solo wird in dem Lied „Altered Verses“ dahingespielt.
Das Schlagzeug gibt meistens den Takt an, oft steigert sich jedoch das Tempo erheblich, was einige Lieder mit einer gewissen Härte unterstreicht und ihnen auch mehr Brutalität verleiht.
Der Gesang ist eines der wichtigsten Teile dieses gottlosen Albums… er ist sehr emotional und trägt viel zur Dramatik bei.

Meine Favoriten auf dem Album sind die Songs „From Darkness There Springs Light“ und „Manifesting The Raging Beast“ da sie sehr dramatische Stellen enthalten.
Einigen Liedern fehlt es jedoch an Abwechslung (Ich persönlich hätte außerdem gerne mehr Soli gehört), aber was soll man sagen?! Es handelt sich hierbei schließlich um pure Blasphemie in Form von Musik!
Treue Freunde der alten Schule sollten sich wenn möglich mal in das Album reinhören, es ist zwar nicht unbedingt überdurchschnittlich aber dennoch könnten einige Leute gefallen daran finden!