Freitag, 7. März 2008

Review - "Cries of Blood and Hate" von Berserk



Interpret: Berserk
CD: Cries Of Blood And Hate
Stil: Pagan Metal
Spielzeit: ca. 50 Minuten

1. Wooden Words
2. Treason in the Clan
3. Cries of Blood and Hate
4. Opening the Circle
5. Oretania
6. With Tooth and Nails
7. Monolith
8. Wound of Death

Wer die keltische Band aus Spanien nicht kennt, sollte sich so schnell wie möglich etwas von ihnen aneignen!
Bisher ist jedes Album von ihnen sehr gut gelungen und vor allem auch sehr melodisch geworden, genau wie das neue Album „Cries Of Blood And Hate“, in welches offenbar viel Aufand investiert wurde.
Damals schon, als ich mir das Album „...From The Celtiberian Woods“ gekauft und angehört hatte, wurde ich von einem Ohrwurm nach dem anderen geplagt!
Berserk spielen wirklich geniale Melodien, welche einem auch im Ohr bleiben.

Zum musikalischen Inhalt, kann ich über dieses Album speziell sagen:

Schon vom ersten Lied an (Wooden Words) vernimmt man schöne Klänge einer Akustikgitarre, die von einem Synthesizer untermalt werden.
In der Hälfte des Liedes erklingt Nazak´s tiefer (fast mönchsartiger) Gesang, der das Lied noch mehr aufbaut und ihm etwas Heroisches verleiht.
Der ruhige Akustikpart endet mit einem dramatischen Kreischen, ehe das Lied erst richtig beginnt.
Doch sobald der Track zu ende ist, geht es durchgehend weiter, denn das folgende Lied beginnt so, wie das erste aufgehört hat.
Die Dauer des zweiten Liedes zieht sich leider etwas in die Länge.
Die restlichen Lieder kommen jedoch schon wesentlich melodischer rüber, besonders „Monolith“ und „Opening the Circle“, klingen so wie man es sich von Berserk erwartet!

Das Album enthält zwar viele schöne und melodische Titel, jedoch fehlt es ein paar (wenigen) Liedern auch ein bisschen an Abwechslung. Was ich sehr zufrieden stellend finde, ist die Länge. „Cries Of Blood And Hate“ ist ein Album, wo man für sein Geld auch etwas bekommt und zwar nicht etwas, was gerade noch ein bisschen länger als eine EP ist.
Um Solch ein Album zu kreieren haben sich die Spanier bestimmt viel Mühe gegeben!

Alten Berserk-Fans und Leuten, die melodischen Pagan Metal mögen der sich auf keltische Themen spezialisiert, würde ich dieses Album wirklich sehr ans Herz legen, jedoch auch die Vorgänger-Alben der Band.